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Bild gibt es nicht. Mein erstes Mopped war
so 'ne Kröte von blaues Zündapp-Automatik-Moped mit 40Km/h. Einfach
geil, nie mehr Fahrradpedale treten! Aber irgendwann unterliegt man dem Geschwindigkeitsrausch
- zuletzt lief es knapp 90Km/h, dann platzte der Motor :-)))
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Mein Mockick DKW 139T, so ein Hercules-Clon.
Allerdings "leicht" optisch und technisch modifiziert :-)
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Meine Hercules K50RLC, ein klassisches 50er-Kleinkraftrad.
Mein erstes technisch _legales_ Mopped. Schwarz-gold war damals sehr modern
:-)
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Mein erstes richtiges Mopped, eine Yamaha RD250 (Typ 352) Baujahr 74. Passend zum blaumetalligen Lack verschönerte ich sie mit gelb-roten Streifen. Sie war sauschnell, einfach zu schnell für so einen dummen Dosentreiber. Den traurigen Rest sieht man hier.
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Gleich gabs die nächste RD250, eine Baujahr
77. Diesmal wurde das Mopped radikal neu lackiert. Leider fand das der nächste
dumme Dosentreiber (Hüstel, es war eine sie!) nicht so. Das Resultat.
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Die nächste RD250 war dann eine Baujahr 78. Im schönen blau und mit CDI-Zündung. Ich beschloss, meine RD's nicht mehr umzulackieren. Die Dosenfahrer verschonten mich nun. Nur die Sitzbank wurde mal neu bezogen, in gelb! Ich konnte das erste Mopped nach ein paar Jahren verkaufen.
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1993 |
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Dann kam ein richtig grosses Mopped her. Eine
Kawasaki GPz1100 B2 in ätzendem türkengrün fanden meine Kumpels
würdig, keine Reng-Dengs mehr. Aber die Stellung auf dem Bild wurde typisch,
dauernd was kapputt. Der Vorgänger hatte das Mopped total überholt
und fachgerecht gewartet :-(( Der Motor war dank seiner Einsprizung sagenhaft,
das Fahrwerk dafür besch... Über 120Km/h wurde das ganze ein Eiertanz.
Deswegen kam sie nach zwei Jahren wieder weg!
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Zwischendurch wurde ich rückfällig.
Eine Yamaha RD400D Bauj. 77 in blau kam her. Bei etwa 50.000Km auf dem Tacho
habe ich den Motor wegen Getriebeölverlust komplett zerlegt und die Zylinder
auf das erste Übermass aufgebohrt. Dabei habe ich feststellen müssen,
das Yamaha die RD's nicht mehr supportet und die Ersatzteile bei denen ausgehen
:-(( Seitdem hat sie wieder so 5.000Km runter. Weiteres hierzu.
Nach der türkengrüne Eierschaukel GPz1100B2 kam eine Kawasaki GPz900R Baujahr 1976 ins Haus, vom Vorbesitzer umlackiert in verschiedenen Grün-Tönen. Aber nach kurzer Zeit schlug wieder der Mopped-Umlackier-Fluch zu: Eine Autofahrerin liess mich ihr Missfallen spüren und walzte mein Mopped (und mich) einfach platt. Merke, fahre nur Mopped in Originalfarben!
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1996 |
2002 |
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Das nächste Mopped war dann eine Kawasaki GPz900R Bauj. 1990. Diesmal nietnagelneu, aber irgendwie wieder schwarz-gold. Ich konnte mich nun endlich auf das reine Fahren konzentrieren :-). Bei 60.000 km wurden die zu schwachen Einlassventile erneuert und neu eingeschliffen. Bei ca. 120.000 km brach ein Sicherungsring (Pfennigartikel) auf den Getriebewellen, dessen Bruchstücke die betreffenden Zahnräder ruinierte; beide Getriebewellen ersetzte ich aus einem Schrott-Motor mit Pleuelschaden. Zuletzt mit 147.000 arbeitete der Motor sonst Original einwandfrei. Mittlerweise habe ich mit diesem Teil über 147.000 Km heruntergespult, einfach nicht tot zu kriegen. Wichtig ist immer das Motoröl auf Maximum halten, den Motor immer sorgfältig warmfahren, alle 10.000 km Ventile und Vergaser einstellen (lassen) und Motoröl (mineralisch! Ich verwendete Castrol GTX3) wechseln.
2001 gab es ein zweiwöchentliches Zwischenspiel mit einer gebrauchten ZZR1100. Aber was soll ich sagen, SIE WAR UMLACKIERT! Jetzt fahr ich reumütig mit meiner alten GPz900R weiter ...
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Am Anfang des Jahres 2002 kaufte ich eine zweite RD400D in rot als weiteres Bastelobjekt. Ob sie geschlachtet als Ersatzteilträger für meine erste oder ein selbstständiges Leben führen wird, muss ich noche sehen. Erst muss ich noch eine Bestandsaufnahme machen.
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ZZR 1100 EZ 10.06.2003 |
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Ende August 2003 kam jetzt eine neue ZZR 1100 her, als Schnäppchen in einem neckischem Superbike-Umbau. Obwohl ich von solchen Umbauten nicht viel halte, wirkt die ZZR durch die kleinere Frontverkleidung mit Bugverkleidung wesentlich schlanker als die originale Vollverkleidung. Der breitere Superbike-Lenker ist in kleineren kurvigen Strassen wohl angenehm, obwohl die lt. Brief vermerkte Höchstgeschwindigkeit von 285 km/h so nicht erreicht werden kann - bei 220 km/h reisst es einem den Kof ab ;-) Also nix auf der Autobahn "Porsche klatschen". Eventuell muss ich mir wieder wie bei der GPz 900R einen bequemen Sporttourenstummellenker konstruieren. Aber zum Glück war die doch angenehm leise Original-Auspuffanlage montiert.
Stand 03.09.2003